Ihre Ambitionen und unser Engagement, um Hand in Hand weiterzukommen.

Das auf Gegenseitigkeit beruhende Vertrauen nicht nur in unsere Handelspartner, sondern auch in unsere Mitarbeitenden zeichnet uns aus. 36 % unseres Personals arbeiteten 2019 seit mindestens 10 Jahren bei Cremo.

Die Treue unserer Mitarbeitenden bedeutet uns viel, daher erleichtern wir ihnen das Absolvieren einer höheren Ausbildung. Motivierte und spezialisierte Mitarbeitende: Das zeichnet Cremo als leistungsfähigen und attraktiven Betrieb aus!

Ein schönes Beispiel, wie man bei Cremo Karriere machen kann, liefert Dany Maradan. Er hat uns bereitwillig und mit Vergnügen seinen beruflichen Werdegang geschildert.

Herr Maradan beginnt mit 16 Jahren eine Lehre als Anlagenführer bei Cremo. Er interessiert sich für die Automatisierung und – bereits damals – für den Milchverarbeitungsprozess. Nach Erlangung des EFZ übt er seinen Beruf noch während eines Jahres im Buttereisektor aus.

Da er direkt mit dem Rohstoff – der Milch – arbeiten will, beginnt er eine Ausbildung zum Milchtechnologen EFZ. Er liebt die Vielfalt der hergestellten Produkte. Der Beruf gibt ihm zudem die Gelegenheit, innovativ zu sein und am Milchverarbeitungsprozess teilzuhaben.

Er beendet seine Lehre mit Auszeichnung im Sommer 2014. Um neue Erfahrungen zu sammeln, verlässt er Cremo während einiger Monate, kommt aber wegen des vielfältigen Pflichtenhefts und der familiären Atmosphäre im Betrieb wieder zu uns zurück. Im Verlaufe seiner zweiten Ausbildung konnte sich Dany einen Überblick über die Arbeit in jedem Sektor verschaffen. Sein Lieblingssektor? «Die Butterei!», antwortet er ohne zu zögern.

Er findet, sein Beruf habe (fast) nur Vorteile. «Wir arbeiten 3 x 8 Stunden, aber man gewöhnt sich an die Nachtarbeit und sie gibt eine gewisse Freiheit im Privatleben.» Zur Arbeit in der Industrie sagt er: «Wenn man in einem Betrieb wie Cremo arbeitet, kann man einen Sektor auswählen und sich darin spezialisieren. Man erhält eine umfassende Übersicht über den Beruf».

Die Lust, immer mehr zu wissen, treibt ihn an, sich 2018 für den Eidgenössischen Fachausweis als Milchtechnologe anzumelden. Die Ausbildung beginnt mit Vollzeitkursen über 9 Monate. Er findet grossen Gefallen daran, obwohl die Käsereitechnik ein schwieriger Stoff ist. «Ich kannte das Thema nicht sehr gut. Aber das hat mich gezwungen, mich intensiv damit zu befassen, was ich sehr geschätzt habe.» Er hat seine interdisziplinäre Arbeit bereits abgegeben; sie wurde von FROMARTE als beste Arbeit mit einem Preis ausgezeichnet. Das Thema war die Herstellung einer geschäumten Joghurtmousse.

Im Herbst 2019 wird sich Dany zur Prüfung anmelden und sein Projekt beginnen. Die Verteidigung erfolgt im Januar 2020 vor zwei Kommissionsexperten. Doch er will noch weitergehen und möchte später die höhere Fachprüfung als Milchtechnologe – die ehemalige eidgenössische Meisterprüfung – absolvieren.

Dany wünscht sich, dass der Beruf bei jungen Menschen bekannter werde, um seine Zukunft zu sichern. Er fordert die Nachwuchsgeneration auf, diese Lehre zu absolvieren.

«Man muss sich die erforderlichen Kenntnisse aneignen. Mit der richtigen Motivation kann man alles erreichen!»